A. W.
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Habe mein Mountainbike die letzten Jahre immer wieder zum Reparieren (Platten, neues Schaltwerk) gebracht, oder zur Inspektion (Bremsbeläge, Einstellen hydr. Bremse) und war immer zufrieden. Das Personal war immer freundlich, ABER:
Die letzten Tage war ich ABSOLUT UNZUFRIEDEN, lesen Sie selbst meine Mail an den Inhaber:
Hallo Herr ,
ich habe heute mein Bulls MTB abgeholt, nachdem ein von mir nicht in Auftrag gegebener Mantel am Hinterreifen bei der letzten Reparatur (# 100) montiert wurde, der eigentlich noch nicht nötig gewesen wäre. Und den ich auch nicht wollte.
Dabei habe ich wie auch letzte Woche beim
Abholtermin gesehen, daß die abzuholenden Räder gegenüber vom Geschäft alle an der Wand aufeinander lehnen, die alle mit einem Schloß gesichert sind! Heute war das ebenso der Fall. Heute war mein Rad ganz an der Wand gelehnt und 2 oder 3 Räder auf meinem. Letztens mitten drin zwischen insgesamt 4 oder fünf Rädern! Ohne Ständer und Abstand alle aufeinander! Dabei reiben Lenker und Schaltungen direkt aneinander. Ich habe die südländische Kollegin drauf aufmerksam gemacht, daß mich das total stört, daß die Räder alle aufeinander geschmissen und auf meinem "liegen" und das gerade unten Schaltungen und oben Lenker bzw. Gabeln aneinander reiben, was mein Rad verkratzen könnte. Zwar habe ich vor Ort auf die Schnelle keine Kratzer im oberen Bereich entdeckt, ABER im unteren Bereich sehr wohl:
So ist der hintere Schnellspanner in Apfelgrün verkratzt, was ich erst daheim beim genauen Hinsehen entdeckt habe. DAS ÄRGERT MICH TIERISCH, daß mit Kundenrädern so umgegangen wird! ? Warum werden bei Euch Räder nicht mit Abstand und eigenen Ständer abgestellt und gesichert? ?
Es ist die eine Sache, wenn ich mein Rad selbst beschädige, wenn ich aber mein optisch EINWANDFREIES Rad, auf das ich immer sehr aufpasse, in eine Fachwerkstatt zur Reparatur gebe, will ich ERSTENS KEINE Arbeiten ausgeführt haben, die ich NICHT in Auftrag gegeben habe, ZWEITENS will ich bei anderen anfallenden Teilen oder Arbeiten ZUMINDEST VORHER GEFRAGT werden und DRITTENS will ich mein Rad wieder in dem gleichen optischen Zustand zurück, wie ich es auch zuvor abgegeben habe. Bei einer Autoreparatur möchten Sie ja auch nicht Ihren Wagen seitlich unten mit Kratzern von der Reparatur zurück! ? Oder doch?
Es ist AUSSERDEM eine FRECHHEIT, die Rechnung so "umzufrisieren", daß der Kunde eine Differenz wegen Überzahlung NICHT MEHR ZIRÜCKBEKOMMT, nur weil auf meinen Wunsch beim Abbau des von mir nicht autorisierten hinteren Mantels (Tausch gegen einen originalen, baugleichen, optisch passenden) der vordere auf meinen Wunsch gleich mitgetauscht werden sollte.
SIE haben einen Mantel einfach montiert, ich hatte das telefonisch reklamiert und SIE hatten versprochen einen originalen Ersatz zu bestellen, den ich dann nach Tagen SELBST bestellen mußte, weil SIE nicht in der Lage dazu waren. Das habe ich aber erst nach Tagen erfahren, als ICH zufällig bei Ihnen angerufen hatte, weil ich keine Rückmeldung von Ihnen erhalten habe! In der ganzen Zeit SOLLTE ich von IHNEN aus ja nicht mit meinem Rad fahren, damit IHR neuer Mantel NICHT BENUTZT wird (obwohl ICH NICHTS für IHR Verschulden kann)!
Und dann hole ich heute mein Rad ab, muß feststellen, daß es auf einem Haufen ganz unten liegt und auch noch ein Kratzer auf dem Schnellspanner vorhanden ist (und wer weiß, wo noch, was ich vielleicht aus Wut noch gar nicht gesehen habe)! UND DAS BESTE, ich bekomme von der Überzahlung nicht einen Cent raus? DANKE, daß ich nicht noch was bezahlen mußte! ?
EIGENTLICH müßten Sie mir den überzahlten Betrag ausbezahlen (Kulanz), mir entweder Schadensersatz leisten (für die Nichtnutzung meines Rades über die Zeit, das ich aber für die Arbeit brauche ind nicht fahren sollte UND für einen neuen/gebrauchten Schnellspanner im gleichen optisch einwandfreien Zustand)!
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